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Liebe Innsbruckerinnen,

liebe Innsbrucker!

Es stimmt: Innsbruck ist eine wirklich wunderschöne Stadt, voller Lebensqualität mitten in der Natur, mit unvergleichlich schönen Plätzen, Ecken und Ausblicken.

Was sind wir nicht alles: Bildungsstadt, Kulturstadt, Sportstadt, Weltdorf und Stadt der Vielfalt. Was Innsbruck gut gebrauchen kann, ist Mut. Mut, sich diese Lebensqualität nicht nehmen zu lassen, und gerade beim Thema Wohnen ausschließlich im Interesse von Innsbrucks Wohnbevölkerung zu handeln. Es kann nicht sein, dass Junge und Familien wegziehen müssen, weil sie sich Innsbruck nicht mehr leisten können. Dass Ältere den Gürtel immer enger schnallen müssen, damit sie irgendwie über die Runden kommen.

 

Wir brauchen entschlossenes Handeln, damit wir gute Angebote in der Kinderbildung, in der Pflege und in der Mobilität haben. In all diesen Bereichen fehlt uns heute das Personal. Und dabei sind genau das die Schlüsselbereiche für ein gutes Leben für alle. Bereiche, in die wir kräftig investieren wollen.

 

Wir müssen gemeinsam auf unser Innsbruck schauen, damit auch die nächste Generation ein gutes Leben und Zusammenleben in unserer Stadt hat.

Seien wir gemeinsam mutig für Innsbruck!

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​Innsbruck ist das teuerste Pflaster Österreichs. Mit ihren Widmungssünden hat die Politik immer wieder die Interessen von Investoren bedient. Damit machen wir Schluss!

Wir lassen Investoren nicht mehr schalten und walten, wie sie wollen. Wir nehmen es selbst in die Hand und bauen als Stadt Innsbruck, gemeinsam mit den Gemeinnützigen und unseren städtischen Tochterunternehmen, genau jene Wohnungen, die die Bevölkerung sich leisten kann und so dringend braucht: geförderte, leistbare Stadtwohnungen, in allen Stadtteilen, auch in Igls und auf der Hungerburg, klimafit, barrierefrei, energieeffizient und betriebskostenarm.

 

Für den Bestand an Stadtwohnungen wollen wir in genau diesem Sinne eine große Sanierungsoffensive starten. Überall dort, wo wir keinen geförderten Wohnbau errichten können, weil die Grundstückspreise über dem gesetzlich definierten Maximalsatz liegen, wollen wir die Hände allerdings nicht in den Schoß legen, sondern ebenfalls aktiv werden: indem wir in Konkurrenz zu den privaten Bauträgern treten, die Wohnungen als Kapitalanlage sehen, und selbst Grundstücke erwerben. Wohnungen, die wir dadurch errichten bzw. in die städtische Vergabe bringen können, werden zu kostendeckenden Bedingungen und ohne Profitinteresse an Innsbrucker Familien vergeben. Bei den Stadtwohnungen wollen wir sozial gerechte, transparente und einheitliche Vergabe-Richtlinien, die auch für den Mittelstand gut funktionieren. Oberstes Ziel ist es, so viele Grundstücke und Immobilien wie möglich in städtisches Eigentum zu bringen und sie auf Generationen für die Allgemeinheit zu sichern.

 

Unser Konzept für Stadtentwicklung sieht aber nicht nur das Errichten von städtischen Wohnungen, betreuten Wohneinheiten oder dergleichen vor, sondern wir wollen auch Flächen für die soziale Infrastruktur sichern: Parks, Grünflächen, Plätze für Jung und Alt, Stadtteiltreffs, Bildungseinrichtungen, Nahversorger, Kassenarzt-Praxen, Räume für ein buntes Vereinsleben und vieles mehr. Das baut uns kein Investor.  Auch das müssen wir selbst machen. 

Die 75%-Regel einführen

Immer dann, wenn die Stadt privates Freiland in Bauland umwidmet, müssen 75 % der Gesamtfläche an die Stadt verkauft werden − zu günstigen Wohnbauförderungskonditionen. Hier können leistbare Wohnungen entstehen oder soziale Infrastruktur. 

Den Leerstand bekämpfen

Weil Wohnungen zum Wohnen da sind, erheben wir den Leerstand, verlangen die maximal zulässige Leerstandsabgabe und etablieren gleichzeitig die Leerstandsvermittlung – damit leerstehende Wohnungen, aber auch Geschäftslokale und Büroflächen zu angemessenen Preisen vermietet werden können. 

Mietsteigerungen in Stadtwohnungen stoppen

Durch Zuschüsse der Stadt sowie der gemeinnützigen Bauträger und eine Erhöhung der Wohnbauförderung durch das Land wollen wir die Mieten nachhaltig dämpfen, damit Zinssteigerungen nicht auf die Mieter:innen abgewälzt werden.

Heiz- und Energiekostenzuschuss anheben und ausbauen

Wir wollen Zuschüsse erhöhen und Voraussetzungen öffnen, damit  mehr Haushalte eine Förderung erhalten.

Wohnungsnotstand verordnen

Damit kann die Stadt in Kaufverträge von privaten Grundstücken eintreten und wir können sie für die Allgemeinheit erwerben und sichern.

Mit der „Taskforce Airbnb“ illegale Kurzvermietung stoppen

Damit wir auch diese Flächen wieder dem eigentlichen Zweck, dem Wohnen,  zugänglich machen können.

​Wir wollen ein Innsbruck, das lebendig ist und grüner wird. Eine Stadt mit attraktiven Plätzen, Parks und Sitzgelegenheiten. Mit Kühlung und Schatten im Sommer und gut von Schnee und Eis geräumten Straßen im Winter. Eine Stadt, in der man sich gerne im Freien aufhält und bewegt, zu allen Jahreszeiten in allen Stadtteilen. 

Der Raum in der Stadt ist begrenzt. Bei der Verkehrs- und Stadtplanung der Zukunft geht es daher auch um die Frage der gerechten Verteilung: Wofür nutzen wir den begrenzten Raum, wie gestalten wir in Zukunft Plätze, damit die Lebensqualität für alle, auch mit weniger finanziellen Mitteln, gegeben ist oder sogar maßgeblich verbessert wird? Wie schaffen wir es, dass wir einerseits Staub-, Abgas- und Lärmbelastung minimieren und andererseits den Grund und Boden, der uns allen gehört, klug und im Sinne des Allgemeinwohls nutzen können? Wie schaffen wir kostenlos nutzbare Angebote für Jung und Alt, für Familien? Wie schaffen wir am besten Orte, die Erholung und Ruhe spenden, aber auch Orte zum Feiern und für das Miteinander? Was braucht es in den Stadtteilen an sozialer Infrastruktur – vom Stadtteiltreff bis zur Gesundheitsversorgung? Das sind die Leitfragen und Ziele, an denen wir uns orientieren.

Wenn wir Plätze neu gestalten, wollen wir die Ideen und Vorschläge der Bevölkerung nutzen und gemeinsam mit Nachbarschaft und Expert:innen schauen, wie und in welcher Form sie sich am besten umsetzen lassen – so wie wir es beim Projekt zur Neugestaltung des Luggerplatzes und des Olympiaparks im O-Dorf vorgemacht haben. In Innsbrucks Stadtteilen schlummern noch viele Potenziale für Oasen, wie etwa auch der neue Messepark bei den Bögen zeigt. Gemeinsam gelingt es, den öffentlichen Raum neu und fair zu verteilen.

 

„Für alle von 8 bis 88 Jahren.“ So lautet das Motto einer zeitgemäßen städtischen Raum- und Verkehrsplanung, weil sie sich sichere und barrierefreie Bewegungsmöglichkeiten für alle Generationen zum Ziel setzt. Für die Lebensqualität in der Stadt ist eine mutige Verkehrspolitik entscheidend: Sicher unterwegs, zu Fuß, mit Öffis und mit dem Fahrrad – diese mobilen Formen müssen oberste Priorität bei Investitionen haben, in genau dieser Reihenfolge. Damit geht eine Verkehrsberuhigung, vor allem in Wohngebieten und vor Bildungs- und Freizeiteinrichtungen Hand in Hand. Als SPÖ Innsbruck nehmen wir die Bevölkerung mit, schaffen Mehrheiten für die Umsetzung und vergessen auch nicht darauf, dass es Menschen gibt, die auf ihren PKW angewiesen sind oder dass es Betriebe gibt, die für ihre Dienstleistungen PKWs und Lieferwagen etc. benötigen. Ein gut ausgebauter öffentlicher Verkehr ist für uns definitiv ein Herzstück von städtischer Mobilität, das wir weiter stärken wollen: mit attraktiven Netzplänen und Takten, an allen Tagen, zu allen Tageszeiten, mit sozial gestaffelten Tarifen – und mit guten Arbeitsbedingungen für das Personal.

Innsbruck an den Inn

Eine reife Idee, die wir endlich pflücken wollen. Statt unnötigen Abzäunungen am „Sonnendeck“ wollen wir die Lebensqualität direkt in der Nähe des Wassers heben – auch beim Marktplatz und östlich des Sanatoriums der Barmherzigen Schwestern. Außerdem wollen wir einen zweiten kleineren SillLauf durch die Innenstadt prüfen.

Knappen Raum intelligent nutzen

Oberirdische Parkflächen sollen unter die Erde. Wo das nicht möglich ist, können sie mit PV-Anlagen überdacht werden. Einstöckige Handelsflächen wollen wir maßvoll, aber konsequent überbauen, zum Beispiel mit günstigen Wohnungen.

Echtes Campus-Leben ermöglichen

Wir wollen Wohnangebote für Studierende sowie junge Menschen in Ausbildung schaffen, damit sie günstig ihre eigenen vier Wände oder WGs erhalten. Das senkt auch den Druck am privaten Mietmarkt.

Raum für Kultur und Veranstaltungen

Wir wollen Potenzialflächen wie St. Bartlmä nutzen, um ein künftiges Kulturquartier zu realisieren.

Wir wollen die Ideen der Vielen nutzen

Beteiligungsprozesse − wie jene für Mariahilf-St.Nikolaus oder die Pradler Straße − dürfen nicht schubladisiert, sondern sollen umgesetzt werden.

"Housing First" umsetzen

Wir wollen rasch und unkompliziert Wohnraum bieten, damit wohnungslose Menschen wieder ein Dach über dem Kopf haben und Notunterkünfte entlastet werden.

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Mein Name ist Elli Mayr und ich möchte Bürgermeisterin unserer schönen Stadt werden - Bürgermeisterin von Innsbruck.

Ich bin mit meiner Familie und meinen zwei älteren Brüdern im Pradl der 80er Jahre aufgewachsen. Diese Zeit hat mich für mein Leben geprägt, auch dass wir als Familie aus Innsbruck wegziehen mussten, weil unsere Wohnung für uns fünf zu klein wurde und wir uns das Wohnen nicht mehr leisten konnten. In Terfens sind wir zwar heimisch geworden, dabei aber immer „die Innsbrucker“ geblieben. Sobald ich selbst entscheiden konnte, war ich wieder in Innsbruck, in „meiner“ Stadt, in unserer Stadt.

 

Unsere Stadt liegt mir am Herzen. Auch deshalb war für mich ganz klar, dass ich nach meinem Studium in Innsbruck, Bamberg, nach etlichen Jahren in Luxemburg und Göttingen wieder hierher zurückkommen will – nicht nur um hier zu leben, sondern auch und vor allem, um Innsbruck als Frau mitzugestalten. Deshalb bin ich in die Politik gegangen.

 

Für mich war Politik nie nur Selbstzweck, sondern immer der beste Weg, um sich zu engagieren und um das Leben der Menschen ganz konkret zu verbessern. Das habe ich gemacht – zuerst in der Unipolitik, dann in meiner beruflichen Tätigkeit und schließlich seit 2018 in der Stadtpolitik als amtsführende Stadträtin für die Ressorts Bildung, Kinderbetreuung, Sport, Frauen, Integration und die Agenden des Behindertenbeirates. In dieser Zeit habe ich viel erlebt und gelernt. Vor allem, dass man in der Politik immer dann viel erreichen kann, wenn man die richtigen Menschen zusammenbringt, Brücken baut und nach gemeinsamen Lösungen sucht. Das ist mein Ansatz und mein Stil. Das ist meine Art, Politik zu machen. Gemeinsam, gegen die großen Herausforderungen. Zusammen, für die besten Lösungen. Miteinander, damit alle Menschen sich in Innsbruck wohlfühlen und gerne hier leben. Ich bin davon überzeugt, dass wir mehr von genau dieser Art der Politik brauchen – viel mehr.

Wir brauchen mehr Miteinander, um den Wohnungsnotstand zu beenden. Wir brauchen mehr Miteinander, um ein gutes Leben in unserer Stadt wieder erschwinglich zu machen. Wir brauchen mehr Miteinander, für intelligente und mutige Verkehrslösungen und: um unsere Stadt für Jung und Alt noch lebenswerter zu machen. Wir brauchen mehr Miteinander für echte Barrierefreiheit. Und wir brauchen vor allem mehr Miteinander, um jedem Kind in unserer Stadt die gleichen Chancen für die Zukunft zu geben.

 

Ich bin davon überzeugt, dass wir das als Gemeinschaft und Stadt können. Und dass wir keine Angst vor der Zukunft haben dürfen, sondern mutig und zuversichtlich nach vorne schauen müssen. 

Dafür stehe ich, und das möchte ich machen. Als die gestaltende Kraft für Innsbruck − als Politikerin, als Brückenbauerin, als Visionärin, als Frau. Als Bürgermeisterin für unser Innsbruck. Nicht für mich, sondern weil ich davon überzeugt bin, dass genau das das Beste für unsere Stadt ist. Weil ich weiß, dass es genau diese neue Art der Politik und der Zusammenarbeit braucht, um unsere Stadt nach vorne zu bringen und im Sinne aller gestalten zu können.

 

Um genau das tun zu können, bitte ich Dich um Deine Stimme. Für mich als Bürgermeisterin und für unser Team bei den Wahlen zum Gemeinderat am 14. April 2024.

Jede Stimme zählt.

Es geht um Deine Stadt.

Wir wollen nicht alles anders, aber vieles besser machen.

Innsbruck ist eine offene und vielfältige Stadt. Unser Team steht für dieses Innsbruck. Für ein Innsbruck, in dem sich alle wohlfühlen und das mutig und selbstbewusst in die Zukunft blickt.

 

Wir wollen unsere Stadt in den kommenden Jahren gestalten. Nicht für uns, sondern für die Menschen, die in dieser einzigartigen Stadt leben, arbeiten, studieren und ihre Freizeit verbringen.

 

Wir sind Dein Team für Innsbruck.

​Wir glauben fest daran, dass Bildung der Schlüssel für ein gelingendes Leben ist, von Anfang an. Sprache fördern, Neugier wecken, Freude an Bewegung, Kreativität und Gesundheit vermitteln, Lernen als Entdecken und Erfahren begreifen, als Miteinander-Schaffen und Einander- Verstehen, wo wir Talente fördern und bei Schwächen unterstützen.

Daher wollen wir weiter massiv in das Angebot von Kinderbildungseinrichtungen investieren, damit für alle Kinder ein wohnortnaher und qualitätsvoller Platz zur Verfügung steht. Unser Ziel ist dabei immer: ganztägig, ganzjährig und gratis. Für die Umsetzung des Rechtsanspruchs wollen wir so rasch wie möglich alle nötigen räumlichen und personellen Voraussetzungen schaffen. Dafür gilt es bei allen größeren Bauprojekten neue Kinderbildungseinrichtungen mitzuplanen.

 

Doch Räume sind nicht genug, wir brauchen mehr Pädagog:innen und Assistent:innen und wollen daher kräftig investieren für die besten Arbeitsbedingungen: durch Aus- und Weiterbildung, den Einsatz von multiprofessionellen Teams, Unterstützung bei administrativen Tätigkeiten, bessere Bezahlung und Stipendien für berufsbegleitende Weiterqualifizierung. Wir wollen den erfolgreichen Weg der Bildungscampus-Projekte in den Stadtteilen fortsetzen und dabei unsere Schulen zu den schönsten Orten Innsbrucks machen. Klimafit, barrierefrei, mit genügend Raum für die qualitätsvolle Ganztagsschule, mit Platz für Bewegung, kreatives Arbeiten, den kostenlosen, gesunden Mittagstisch für alle Kinder und mit attraktiven Freiflächen, wo Entspannung und gemeinsames Austoben, aber auch Unterricht im Freien möglich sind.

 

Wir wollen unsere städtischen Mittelschulen stärken und setzen uns mit vollster Überzeugung für eine Modellregion der Gemeinsamen Schule für alle Kinder von 6 bis 14 Jahren ein. Statt dem belastenden Druck rund um Noten, teure Nachhilfe und Versagensängste ab der dritten Klasse Volksschule wollen wir, dass alle Kinder Freude am Lernen haben, auch nach der ersten Klasse. Gemeinsam lernen und individuell fördern, das wollen wir allen Kindern ermöglichen, unabhängig von ihrer Herkunftsfamilie. Denn das ist das größte Geschenk an uns alle, an unsere Gesellschaft und an unsere Zukunft.

Rechtsanspruch umsetzen

400 neue Plätze in Kinderkrippen und Kindergärten.

Die besten Arbeitsbedingungen schaffen

Denn Räume betreuen keine Kinder.

Mittelschulen vor den Vorhang

Von Sport bis Technik - Schwerpunkte fördern.

Bildung an einem Ort

Campus-Projekte in den Stadtteilen fortsetzen.

Inklusion und Sprachförderung

... von Anfang an ermöglichen.

Gesundes und kostenloses Mittagessen

... für die Ganztagesschule umsetzen.